Anzeige

Myelodysplastisches Syndrom Beim MDS geht es voran

DKK 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Zur Therapie des myelodysplastischen Syndroms werden derzeit zahlreiche neue Wirkstoffe in Studien getestet. Zur Therapie des myelodysplastischen Syndroms werden derzeit zahlreiche neue Wirkstoffe in Studien getestet. © Andrzej Tokarski – stock.adobe.com

Die Therapie des myelodysplastischen Syndroms könnte womöglich an Komplexität gewinnen. Zahlreiche neue Wirkstoffe werden zurzeit in Studien untersucht – darunter zielgerichtete Substanzen und solche, die auf die Anämie abzielen. 

Als „zwar nicht neu, aber dennoch sehr interessant und attraktiv“ bezeichnete Prof. Dr. Uwe Platzbecker vom Universitätsklinikum Leipzig Luspatercept zur Therapie des myelodysplastischen Syndroms (MDS). Aktuelle Daten der PACE-Studie unterstreichen dessen Wirksamkeit bei Personen mit Ringsideroblasten, die keine Transfusion erhielten: Zu einer hämatologischen Verbesserung der Erythropoese (HI-E) kam es in 89,5 % der Fälle; die Rate in der Gesamtpopulation der Patient:innen mit Ringsideroblasten betrug 67,7 %. Luspatercept wirke dabei multimodal und auch auf Stromazellen, so der Referent.

Eine neue Substanz, die sich zurzeit in der Phase 1/2 befinde, sei der Activin-Rezeptor-II-Inhibitor…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.