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Beim Rezept lässt sich nichts mehr sparen!

Autor: REI

Die Schelte von Politikern wie Klaus Kirschner (SPD) x96 "Die Ärzte verordnen unverantwortlich" x96 geht an der Realität vorbei, weiß die KV Hessen. Mit einer Studie* zur Arzneikostenentwicklung will sie die Kassen eines Besseren belehren. Denn die drangsalieren etwa jeden dritten der 8500 Ärzte mit einer Richtgrößenprüfung.

KV-Chef Dr. Hans-Friedrich Spies und KV-Ehrenvorsitzender Dr. Jürgen Bausch sind sich einig: "Die Zitrone ist ausgepresst. Bei Arzneimittel lässt sich in Hessen nichts mehr sparen!"

Die Ausgaben für Spezialpräparate, Antidepressiva, Antiepileptika, Opioide, Antidiabetika, CSE-Hemmer und budgetrelevante Innovationen sind 2001 gegenüber 2000 mit Raten von 14 bis 25 % gestiegen. Sie folgen damit einem internationalen Trend. Auch ließen sich die Mehrausgaben nicht mit Einsparungen bei Antidementiva, Erkältungspräparaten oder umstrittenen Medikamenten wettmachen, stellt Dr. Bausch fest.

Die Ärzte folgen mehrheitlich der Pharmakotherapieberatung, sie verordnen nach dem Stand der Wissenschaft…

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