Anzeige

Beim Urothelkarzinom die Rente retten

Autor: Md

Auch wenn Ihr Patient mit Urothelkarzinom auf dem Land lebt und nie in einer Chemiefabrik gearbeitet hat - die genaue Berufsanamnese sollten Sie trotzdem erheben. Nicht selten lässt sich doch eine arbeitsbedingte Exposition gegenüber Chemikalien

 

ermitteln, die dem Kranken die BG-Rente und eine unbudgetierte Therapie sichern kann.

Neubildungen und Schleimhautveränderungen im Harntrakt, die durch aromatische Amine ausgelöst werden, gelten seit 1936 als Berufskrankheit. Schon der begründete Verdacht muss den zuständigen Unfallversicherungsträgern gemeldet werden - auch dann, wenn der Patient starker Raucher ist. In großen Betrieben erfolgt dies durch den arbeitsmedizinischen Dienst, aber auch die Urologen in Industrieregionen leiten solche Verfahren ein. Außerhalb der "Gefährdungszentren" wurden urotheliale Tumoren bisher fast nie als Berufskrankheit gemeldet.

Auch in Mechernich, in ländlicher Region in der Eifel, war dies bis 1998 so. Dann begannen die Urologen des örtlichen Kreiskrankenhauses, ihre Patienten mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.