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Beine hoch nach Valsalva-Manöver

Autor: Sascha Bock, Foto: fotolia, ktasimar

Tief einatmen, Nase zuhalten, kräftig pressen – so kennt wohl jeder das Valsalva-Manöver, um Episoden von Herzrasen zu durchbrechen. Wie sieht die neue Version aus?

Bei tachykarden Rhythmusstörungen mit dem Valsalva-Manöver den Vagus reizen und schon schlägt das Herz wieder im ruhigeren Takt, zumindest theoretisch. Denn im klinischen Alltag führe diese Methode nur in 5–20 % der Fälle zum Erfolg, betonen Dr. Andrew Appelboam und sein Team vom Royal Devon and Exeter Hospital in Exeter. Wer nach dem Pressen nicht in einen normofrequenten Sinusrhythmus konvertiert, bekommt Adenosin intravenös verabreicht. Diese Medikation ruft jedoch teils erhebliche Nebenwirkungen hervor, manche Patienten leiden unter Todesängsten!


Fakten-Kasten

  • Supraventrikuläre Tachykardien (abgesehen von Vorhofflimmern und Vorhofflattern) können durch das Valsalva-Manöver beendet…

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