Anzeige

Besser Flower-Power als Antibiotika

Fortbildung , Medizin und Markt Autor: Maria Weiß

Atem- und Harnwegsinfekten kann man durch Phytotherapie begegnen. Atem- und Harnwegsinfekten kann man durch Phytotherapie begegnen. © iStock/lenta

Namentlich bei banalen Atemwegsinfekten werden Antibiotika allzu bereitwillig eingesetzt. Phytotherapeutika sind in der Regel die bessere Wahl. Auch bei unkomplizierten Harnwegsinfekten muss es nicht immer gleich eine Antibiose sein.

Erwachsene erkranken zwei- bis fünfmal im Jahr an einer akuten Rhinosinusitis, Schulkinder sogar bis zu zehnmal. 90 % dieser Erkrankungen sind jedoch viral bedingt. Trotzdem werden bei solchen banalen Erkältungskrankheiten deutschlandweit alljährlich 8,5 Millionen Mal Antibiotika verschrieben, berichtete Dr. Petra Sandow, niedergelassene Allgemeinmedizinerin, Berlin. Dabei, so mahnte sie, gehören 22 % aller heutzutage verordneten Antibiotika zu den Reservemitteln, die man eigentlich nur nach gründlichem Abwägen verwenden sollte.

Akute Sinusitis ebenfalls hauptsächlich viral bedingt

Auch bei der akuten Sinusitis spielen – entgegen früherer Lehrmeinung – Bakterien kaum eine Rolle.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.