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Bessere Nierenfunktion mit Aldosteron-Antagonisten: Neue Wirkstoffe versprechen weniger Probleme im Bett

Autor: Manuela Arand

Hier ist die Niereninsuffizienz so weit fortgeschritten, dass man kein normales Parenchym mehr erkennen kann. Hier ist die Niereninsuffizienz so weit fortgeschritten, dass man kein normales Parenchym mehr erkennen kann. © wikimedia/Ed Uthman

Von Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten (MRA) wie Spironolacton können auch Patienten mit chronischer Nieren­insuffizienz prognostisch sehr profitieren. Voraussetzung ist eine sorgsame Kontrolle der renalen Funktion.

Hohe Aldosteronspiegel steigern das Risiko einer chronischen Niereninsuffizienz, wobei das Ausmaß der Proteinurie linear mit dem Plasmaspiegel korreliert, erklärte Privatdozent Dr. Johannes Stegbauer, Nephrologe am Universitätsklinikum Düsseldorf. Angiotensin II stimuliert die Aldosteronproduktion in der Nebenniere, insofern senken ACE-Hemmer und AT1-Antagonisten auch den Aldosteronspiegel.

Im ersten Monat sinkt die glomeruläre Filtrationsrate

Da Aldosteron aber auch durch andere Faktoren stimuliert wird, u.a. durch Kalium, kann es unter der Angiotensin-Inhibition durch Kalium-Anstieg zum Aldosteron-Escape kommen, was die Wirkung teilweise konterkariert. Patienten mit diabetischer…

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