Anzeige

Betablocker doch kein Massenmord?

Autor: Dr. Carola Geßner, Foto:

Betablockade bei OPs war Goldstandard - bis zugrundeliegende Studien in Verruf gerieten. Jetzt erschienen neue Leitlinien.

Medizin oder Massenmord, lautete Anfang 2014 eine provokative Schlagzeile zum Thema der perioperativen Betablockade: Eine ESC-Leitlinie wurde angeschuldigt, 800 000 Todesopfer in Europa gefordert zu haben. Die Experten der Fachgesellschaft haben nun Stellung dazu genommen.

Hier noch einmal kurz die Ereignisse, die zur erregten Betablocker-Debatte führten: Die Empfehlung der ESC aus dem Jahr 2009, Herzpatienten im Rahmen einer nicht kardialen Operation mit Betablockern zu behandeln, stützten sich im wesentlichen auf das Studienprogramm DECREASE**.

Dieses hatte ergeben, dass Patienten von der myokardialen „Stressabschirmung“ klar profitieren – mit Reduktion harter Endpunkte wie Infarkt und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.