Asthma bronchiale Bewährte Strategien und neue Behandlungsoptionen

Autor: Almuth Pforte

Das Krankheitsbild "Asthma" hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Früher war eine stark ausgeprägte Fluktuation der Beschwerden mit nicht selten lebensbedrohlichen Asthmaanfällen eher die Regel als die Ausnahme. Inzwischen ist es durch die systematische leitlinienorientierte Therapie möglich, nicht nur diesen krisenhaften Verlauf weitgehend zu vermeiden, sondern auch die Langzeitprognose deutlich zu bessern. In den letzten zehn Jahren nahmen asthmabedingte Todesfälle erfreulicherweise um 30 % ab. Der folgende Beitrag beleuchtet das sinnvolle diagnostische Vorgehen sowie die aktuellen therapeutischen Optionen.

Asthma bronchiale ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege. Patienten klagen über Atemnot, häufig auch anfallsweise. Husten auch ohne Dyspnoe kann ebenfalls ein führendes Symptom sein, oft begleitet von viskösem Sekret. Schmerzen retrosternal und ein thorakales Engegefühl machen häufig eine Abgrenzung gegen kardiovaskuläre Erkrankungen erforderlich. Die Unterscheidung von anderen wichtigen obstruktiven Atemwegserkrankungen (COPD) wird bereits anamnestisch erleichtert, wenn der Patient eine große Variabilität der Beschwerdeintensität angibt. Typisch für das Asthma sind Schwankungen insbesondere der zirkadianen Rhythmik mit häufigen nächtlichen Beschwerden sowie Begleitsymptome…

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