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BG-Rente bei Bandscheibenvorfall?

Autor: gri

Bei einem 54-jährigen Mann, der lange Jahre als Mechaniker für einen Motorradhändler gearbeitet hatte, wurde ein Bandscheibenvorfall festgestellt.

Auslöser: Als er in der Werkstatt einen vollen Eimer mit Altöl hochhob, hatte der Mechaniker plötzlich einen starken Schmerz verspürt. Nun forderte er von seiner Berufsgenossenschaft eine Rente, weil er mit diesen Rückenbeschwerden nicht länger arbeiten könne: Sein Wirbelsäulenleiden sei berufsbedingt – bei Pflegepersonal werde das doch auch als Berufskrankheit anerkannt. Den Zusammenhang zwischen Berufstätigkeit und Erkrankung bestritt die Berufsgenossenschaft und auch das Landessozialgericht Hessen verneinte ihn (Az.: 3 U 202/04). Alten- und Krankenpfleger seien ganz anderen Belastungsspitzen ausgesetzt als ein Zweiradmechaniker.

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