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BGH wäscht Herzchirurg rein

Autor: DN

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die finanzielle Förderung medizinischer Forschung durch die Wirtschaft erleichtert x96 und einen Herzchirurgen vom Vorwurf der Untreue freigesprochen.

Der Fall des Professor Dr. Siegried Hagl ist keiner, der mit dem so genannten Herzklappenskandal aus den 90er-Jahren vergleichbar ist. Nein, stellte der Vorsitzende Richter des 1. BGH-Strafsenats, Gerhard Schäfer, fest: Der Arzt habe nicht in die eigene Tasche gewirtschaftet, Preise und Bestellungen seien korrekt gewesen.

Sogar 200 000 € draufgelegt

Der ärztliche Direktor der Herzchirurgie an der Heidelberger Universitätsklinik hatte von dem Unternehmen Medtronic 5 % des Umsatzes seiner dort gekauften Herzschrittmacher rückvergütet bekommen. Rund 81 800 € flossen auf das Konto des eigens dafür gegründeten Vereins. Ohne die Drittmittelverwaltung der Universität zu benachrichtigen, benutzte der…

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