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Big-Data für schnellere Therapieinnovationen

Autor: Friederike Klein

Data-Mining in der Hämatologie: Aus unzähligen Patienten-Fällen sollen neue Erkenntnisse für die Diagnose und Therapie gewonnen werden. Data-Mining in der Hämatologie: Aus unzähligen Patienten-Fällen sollen neue Erkenntnisse für die Diagnose und Therapie gewonnen werden. © iStock/SusanneB

Im Januar ist das Europäische Netzwerkprojekt HARMONY angelaufen. Es soll – unterstützt von „Big-Data“-Technologien – die Verfügbarkeit neuer Therapien beschleunigen.

Für das HARMONY-Projekt sollen 70.000 Datensätze zu sieben hämatoonkologischen Erkrankungen in elf europäischen Ländern gesammelt werden – klinische Daten ebenso wie Daten aus Biobanken und „Omics“. Diese Datensätze können helfen, rascher als bisher Fragen von Ärzten, Zulassungsbehörden, Gesundheitspolitikern oder Industrie zu klären.

Gerade Patienten mit selteneren Erkrankungen sollen von einer rascheren und dabei dennoch sicheren Medikamentenentwicklung profitieren. Dazu ist geplant, auf bereits bestehende Daten zurückzugreifen, die bislang nicht in einer gemeinsamen Datenbasis verfügbar sind. Die definierten Erkrankungen umfassen:

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