Chronische Rhinosinusitis Biologika gegen Nasenpolypen

10 bis 15 % der erwachsenen Bevölkerung leiden unter einer chronischen Rhinosinusitis (CRS). 10 bis 15 % der erwachsenen Bevölkerung leiden unter einer chronischen Rhinosinusitis (CRS). © freshidea - stock.adobe

10 bis 15 % der erwachsenen Bevölkerung leiden unter einer chronischen Rhinosinusitis (CRS). Bei manchen Betroffenen wuchert zusätzlich die Schleimhaut und bildet Polypen (CRSwNP). Die Symptome reichen von behinderter Nasenatmung, laufender Nase und Riechstörung bis hin zu Verlust des Geruchssinns, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Behandelt wird die CRSwNP in der Standardtherapie durch Nasenspülungen mit Salzlösung und nasalen Glukokortikosteroiden. Bei 80 % der Patient:innen liegt eineTyp-2- Inflammation zugrunde, wie man sie auch von allergischen Entzündungen kennt. Hier spielen die Interleukine IL-4, IL-13, IL-5 und IgE eine wichtige Rolle. Medikamente aus der Gruppe der Biologika können hier gezielt in die ursächlichen Krankheitsmechanismen eingreifen und so die Entzündung reduzieren, meldet die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Wie Studien gezeigt hätten, reduzieren die Wirkstoffe Dupilumab (Antikörper gegen IL4/13) und Omalizumab (Antikörper gegen IgE) Nasenpolypen und weitere Symptome der…

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