Anzeige

Bis zu zehnfache Wirkung mit Grapefruitsaft

Autor: AFP

Grapefruitsaft kann offenbar die Wirkung und auch die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente verzehnfachen. Dies gelte unter anderem für Cholesterinsenker, berichtet das in Hamburg erscheinende Magazin "National Geographic Deutschland" in seiner März-Ausgabe.

Ursache dafür seien so genannte Furanocumarine, die auch in Bärenklau und Waldmeister vorkommen. Die Stoffe verhindern, dass ein Teil der Medikamente im Darm verdaut wird. Dadurch nehme der Patient deutlich mehr Wirkstoffe auf als der Arzt bei seiner Verschreibung vorgesehen hat.

Manche Grapefruitsäfte enthalten sogar noch mehr Furanocumarine, weil die
Hersteller sie zur Aromaverstärkung zusätzlich mit dem Öl der Frucht anreichern. Wer bestimmte Medikamente nimmt, sollte Grapefruits deshalb meiden, schreibt das Magazin. Die Ergebnisse stammen von einem Forscher an der University of North Carolina in den USA. Die Erkenntnisse über die Wechselwirkung von Pharmaka mit Verdauungsprozessen sollen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.