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BKKen verunsichern die Diabetiker

Autor: REI

Das Angebot von 34 Betriebskrankenkassen

 

und der Bundesknappschaft, Diabetiker telefonisch zu beraten und an Untersuchungen zu erinnern, wird vom Hartmannbund Hessen als "Missbrauch von Versichertengeldern" gegeißelt.

 

Zudem werde so bei den Patienten Misstrauen und Verunsicherung gesät.

Seit Mitte letzten Jahres bieten die BKKen den Service "MedicalContact" an. Drei Diabetologen sowie sieben Diätassistentinnen, Arzthelferinnen und Krankenschwestern fragen die 4000 eingeschriebenen Diabetiker nach ihren Messwerten, informieren über Behandlungsschritte oder erinnern an Untersuchungen wie Augen- und Fußkontrolle.

Keine schwarzen Ärzte-Listen

Man wolle die Patienten dabei unterstützen, sich um ihre Krankheit zu kümmern, betont Dr. Detlef Schmidt, Leiter von MedicalContact beim BKK-Bundesverband in Essen. Nach dem behandelnden Arzt werde normalerweise nicht gefragt, es sei denn, der Patient wünsche ein Gespräch. Niemand werde aufgefordert, einen bestimmten Arzt aufzusuchen. Auch…

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