Blauäugig Methadon verordnet
Das Gericht verhängte gegen den 58-Jährigen aus dem Landkreis Lichtenfels auch eine Geldstrafe von 2000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung sowie ein auf die Behandlung von Süchtigen beschränktes Berufsverbot von fünf Jahren.
„Ich habe einige sehr dumme Fehler gemacht“
Die Oberstaatsanwältin warf dem Arzt vor, dass er in den Jahren 2001 bis 2003 bei 45 Patienten wiederholt gegen die „ordnungsgemäße Substitutionsbehandlung“ verstoßen und dabei 4662 Rezepte leichtfertig ausgestellt habe. Manche Abhängige hätten die Ersatzdroge von ihm schon nach dem ersten Praxisbesuch in Wochenrationen und ohne genaue Untersuchungen auf Take-Home-Rezept bekommen. Vor den Abgaben habe er nicht geprüft,…
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