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BMG: Arztumsätze legten um 2,3 % zu

Berlin – Die GKV ist im ersten Quartal bei Gesamtausgaben von knapp 36 Mrd. Euro mit 1,224 Mrd. Euro tiefer in die roten Zahlen gerutscht als erwartet.

Ursache des Defizits ist die Schere zwischen steigendem Leistungsbedarf und schwachen Beitragseinnahmen. Nach vorläufigen Angaben des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) expandierten die GKV-Leistungsausgaben je Versicherten im Vergleich zum 1. Vierteljahr ’05 um 4,9 %, und die Verwaltungskosten der Krankenkassen legten um 4,3 % zu. Die Beitragseinnahmen der Kassen verharrten dagegen mit plus 0,2 % je Versicherten in Stagnation.

Heilmittelausgaben <LS>gingen deutlich zurück

Die Vertragsärzte hatten an der Leistungsexpansion mit plus 2,3 % Honorarumsatz je Versicherten nur einen unterdurchschnittlichen Anteil. Überdurchschnittlich expandierten vor allem die Arzneimittelausgaben (plus 10,5 %)…

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