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Bringt 2011 den Ärzten eine Minusrunde?

Autor: REI

Wo will die Bundesregierung den Rotstift ansetzen? Eine Klausurtagung soll dieses Wochenende Antworten liefern. In letzter Zeit war wieder öfter von starken Schultern, die Lasten tragen können, die Rede. Damit war auch das Gesundheitswesen gemeint.

Neun, zehn, elf Milliarden Euro Defizit, vielleicht auch noch mehr. Die absehbare Lücke bei den GKV-Finanzen 2011 ist nach Ansicht des CDU-Gesundheitspolitikers Jens Spahn zumindest mit 4 bis 5 Mrd. Euro aus Einsparungen zu mildern. Trägt das Arzneimittelsparpaket hierzu bis zu 2 Mrd. Euro bei, bleiben weitere 3 Mrd. Euro zu decken.

Die könnten Vertragsärzte und Krankenhäuser beisteuern, meint Dr. Doris Pfeiffer, Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes. Eine Kürzung der Arzthonorare um 2,5 % entspräche etwa 800 Millionen Euro. Zusammen mit einem Verzicht auf das für 2011 erwartete Honorarplus von 1,2 Mrd. Euro ergäbe sich ein Sparbeitrag von 2 Mrd. Euro. Begründung der Verbandschefin: Die…

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