Bundesweiter Protest der Klinikärzte
Der Hauptgeschäftsführer des Klinikärzteverbands Marburger Bund, Armin Ehl, bezeichnete in Berlin die Protest- und Streikaktionen als "deutliche Warnung an die Politik, die Ärzteschaft nicht als Melkkühe zur Sanierung der Landeshaushalte zu missbrauchen". An den Arbeitsniederlegungen an mehreren Universitätskrankenhäusern sollten sich rund 4000 Mediziner beteiligen. Der Marburger Bund warnte angesichts der Situation an den Krankenhäusern vor einem weiteren Abwandern junger Ärzte ins Ausland.
Der Verband der Klinikärzte wandte sich vor allem gegen die Verlängerung der Arbeitszeit auf bis zu 42 Stunden sowie Kürzungen beim Weihnachts- und Urlaubsgeld in einzelnen Bundesländern. Damit würden…
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