Anzeige

Bundesweiter Protest der Klinikärzte

Autor: AFP

Mehrere tausend Ärzte haben am Montag gegen Arbeitsbedingungen und Bezahlung an Universitätskliniken in Deutschland protestiert.

 

Der Hauptgeschäftsführer des Klinikärzteverbands Marburger Bund, Armin Ehl, bezeichnete in Berlin die Protest- und Streikaktionen als "deutliche Warnung an die Politik, die Ärzteschaft nicht als Melkkühe zur Sanierung der Landeshaushalte zu missbrauchen". An den Arbeitsniederlegungen an mehreren Universitätskrankenhäusern sollten sich rund 4000 Mediziner beteiligen. Der Marburger Bund warnte angesichts der Situation an den Krankenhäusern vor einem weiteren Abwandern junger Ärzte ins Ausland.

Der Verband der Klinikärzte wandte sich vor allem gegen die Verlängerung der Arbeitszeit auf bis zu 42 Stunden sowie Kürzungen beim Weihnachts- und Urlaubsgeld in einzelnen Bundesländern. Damit würden…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.