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Bypass-Stenose: Preisgünstigere Metall-Stents so gut wie beschichtete Pendants

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Medikamentenbeschichtete Stents sollen die Zellvermehrung der Gefäßwand unterdrücken. In Venengrafts verpufft der Vorteil. Medikamentenbeschichtete Stents sollen die Zellvermehrung der Gefäßwand unterdrücken. In Venengrafts verpufft der Vorteil. © iStock.com/marvinh

Beim Herzkatheter muss man sich entscheiden: medikamentenbeschichteter Stent oder nicht. In den Koronarien liefert ersterer bessere Ergebnisse. Beim Stenting von venösen Bypass-Grafts ist teurer offenbar nicht gleich besser.

Venenbypässe neigen zu Verstopfung. In den USA z.B. werden etwa 6 % der perkutanen koronaren Interventionen (PCI) an Grafts der Vena saphena durchgeführt. Standardmäßig nutzt man dafür Stents medikamentenbeschichtet (drug eluting stent, DES) oder rein aus Metall (bare metal stent, BMS). Zum Stenting der Bypass-Grafts gibt es derzeit aber nur vier kleine randomisierte – und widersprüchliche – Studien, schreiben Professor Dr. ­Emmanouil S. Brilakis, Minneapolis Heart Institute, und Kollegen.

Die Autoren führten deshalb in 25 Zentren des US-Departments of Veteran Affairs eine randomisierte Doppelblindstudie durch, in der Patienten mit einem solchen Bypass aufgrund einer Stenose einen DES…

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