Anzeige

Candida in der Scheide: Was tun?

Autor: mm, Foto: thinkstock

Juckreiz, Brennen und Ausfluss – hat sich bei Ihrer Patientin ein Scheidenpilz breitgemacht? Diese Symptome begleiten eine Vulvovaginalkandidose.

Die östrogenisierte Vagina – also die Scheide bei Mädchen nach der Men­arche und Frauen vor der Menopause – ist bei etwa 20 % der Frauen durch Candida besiedelt. Im Verlauf der Schwangerschaft sowie bei Immunsupprimierten finden sich die Hefepilze sogar bei bis zu 30 %. Kommt es zur Vulvovaginitis, steckt zumeist C. albicans dahinter. Non-albicans-Arten (Candida glabrata, Saccharomyces cerevisiae) finden sich viel seltener, sie verursachen deutlich blandere klinische Verläufe.

Bei Schwangeren immer den Pilz vertreiben

Die asymptomatische Besiedlung durch Candida albicans bedarf bei immunkompetenten Frauen keiner Therapie. Als Ausnahme wird in der Leitlinie die asymptomatische Infektion bei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.