Anzeige

Candidainfektion von Haut und Mukosa schnell in den Griff bekommen

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Schwere Candidose der Mundhöhle. Schwere Candidose der Mundhöhle. © CDC

Ob in Mund, Ösophagus, Vagina oder „nur“ auf der Haut: Wenn der Kommensale Candida aufgrund einer (lokalen) Abwehrschwäche zum Infektionserreger mutiert, braucht der Patient eine wirksame Therapie. Wann eine lokale Behandlung ausreicht und in welchen Fällen einer systemischen der Vorzug zu geben ist, beschreibt eine aktuelle S1-Leitlinie.

Hefepilze der Gattung Candida sind Kommensalen auf der Haut und den Schleimhäuten. Ist die spezifische zelluläre Immunität gestört, können sie jedoch Erkrankungen – oberflächliche wie invasive – hervorrufen. Besonders gefährdet sind u.a. Patienten mit HIV-Infektion, solche nach Stammzelltransplantation, mit Glukokortikoid- oder antibiotischer Therapie, Diabetiker und Patienten mit lokal gestörter Schleimhautphysiologie, wie es z.B. bei Trägern von Zahnprothesen der Fall sein kann.

Angaben zur Häufigkeit schwanken erheblich

Die Angaben zur Häufigkeit der mukokutanen Candidainfektion schwanken erheblich. Für die orale und ösophageale Candidose liegen sie z.B. bei HIV-positiven Patienten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.