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Zervixkarzinom Cemiplimab verlängert Überleben im Vergleich zu einer Chemotherapie signifikant

ESMO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Über 90 % der Teilnehmerinnen wiesen eine metastasierte Erkrankung auf. Über 90 % der Teilnehmerinnen wiesen eine metastasierte Erkrankung auf. © Crystal light – stock.adobe.com

Die finale Auswertung der Phase-3-Studie EMPOWER-Cervical 1/GOG-3016/ENGOT-cx9 zeigte nach gut 30 Monaten medianer Follow-up-Zeit einen anhaltenden und signifikanten Überlebensvorteil unter der Monotherapie mit Cemiplimab für Patientinnen mit rezidiviertem oder metastasiertem Zervixkarzinom. Auch Nivolumab/Ipilimumab können laut den Daten der CheckMate-358-Studie in dieser Indikation punkten.

Cemiplimab sei die erste Immuntherapie, die in der Second-Line-Situation – nach platinbasierter Chemotherapie – einen signifikanten und klinisch bedeutsamen Gesamtüberlebensvorteil für Patientinnen mit rezidiviertem/metastasiertem Zervixkarzinom erreichte, erläuterte Dr. Ana Oaknin, Vall d’Hebron Institute of Oncology, Barcelona.1 Für die EMPOWER-Cervical-1/GOG-3016/ENGOT-cx9-Studie waren 608 Frauen randomisiert mit

  • 350 mg Cemiplimab alle drei Wochen oder
  • einer Chemotherapie nach Wahl des Arztes bzw. der Ärztin

behandelt worden. Über 90 % der Teilnehmerinnen wiesen eine metastasierte Erkrankung auf. Gut 40 % waren zuvor mit mehr als einer systemischen Therapie behandelt worden; alle…

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