Anzeige

Chemoembolisation gegen Adipositas?

Autor: Birgit Maronde

Wenn Diät und Bewegung versagen, bleibt Patienten mit morbider Adipositas nur die chirurgische Magenverkleinerung. Amerikanische Radiologen erproben eine minimalinvasive Embolisation der Magenarterie – mit ersten Erfolgen.

„Get lean“ (dt. werde schlank) – das klingt wie die Werbekampagne eines Abnehmprodukts, ist aber der Name einer laufenden Pilotstudie zur Gewichtsreduktion durch interventionelle Embolisation von Magenarterienästen. Dr. Mubin Syed, Dayton Interventional Radiology in Dayton, stellte die vorläufigen Ergebnisse auf der Jahrestagung der Radiological Society of North America vor.

Embolisation soll Hunger-Hormon Ghrelin reduzieren

Bei der Methode schieben die Radiologen einen Katheter über die Leiste oder das Handgelenk zum Truncus coeliacus vor und spritzen kleine Kügelchen – sogenannte Mikrosphären im Durchmesser von 300 µm bis 500 µm – in die A. gastrica sinistra. Die biokompatiblen Partikel…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.