Chromosom 47 gegen Erbkrankheit?
Genwissenschaftler starteten Tierversuche mit zwei Zelllinien, die ein derartiges Zusatz-Erbkörperchen enthielten. Diesem bauten sie das "Erythropoetin-Gen" ein. So gelang es, Erbinformationen in Versuchsmäuse einzuschleusen, ohne die vorhandenen Chromosomen zu behelligen. Wie erhofft reagierten die Mäuse auf das Hormon Erythropoetin und bildeten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mehr rote Blutkörperchen, heißt es im "New Scientist". Die Forscher hoffen, zukünftig mit derartigen Verfahren Krankheiten wie Hämophilie behandeln zu können. Doch zuvor sind Stabilität und Wechselwirkungen der Extra-Erbträger zu prüfen, so das Fazit.
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