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Extrahepatische Manifestationen Chronische HCV-Infektion schadet nicht nur der Leber

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Biopsat aus dem Lymphknoten eines Patienten mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom. Biopsat aus dem Lymphknoten eines Patienten mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom. © Science Photo Library/ Gschmeissner, Steve

Die chronische Hepatitis-C-Infektion ist vor allem wegen der dadurch drohenden Leberschäden gefürchtet. Doch auch extrahepatische Manifestationen sind möglich. Die meisten davon bessern sich durch die Viruseradikation.

Die Prognose von Patienten mit chronischer HCV-Infektion hat sich durch die interferonfreie Therapie mit direkt antiviral wirksamen Agenzien (DAA) deutlich verbessert. Bei der Mehrzahl der Patienten kann heute eine Heilung erreicht werden. In den Industrie­ländern werden DAA bereits breit eingesetzt. Inwieweit sich durch die Eradikation des Virus auch extrahepatische Manifestationen zurückbilden, haben Professor Dr. Patrice­ Cacoub­ und Professor Dr. David­ Saadoun­ vom Hôpital La Pitié-Salpêtrière in Paris anhand der vorliegenden Literatur untersucht.

Die HCV-assoziierte gemischte kryoglobulinämische Vaskulitis hat früher eine erhebliche Morbidität und Mortalität verursacht. Betroffene…

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