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COPD-Patienten auf die Beine helfen

Autor: Dr. Carola Gessner-Kohlhoff

Kämen Sie auf die Idee, einen um Luft ringenden Pink Puffer auf dem Ergometer zu trainieren? Konfrontiert mit ausgebrannten COPD-Patienten beschleicht die meisten Kollegen ja eher ein Gefühl von Resignation. Doch beherztes Anpacken lohnt sich, wie die Erfahrung an einer Lungenklinik zeigt.

Patienten mit schwerer chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung kann die Luft sehr knapp werden. Manche schaffen kaum noch ein paar Schritte oder sitzen bereits im Rollstuhl, andere brauchen fürs Zähneputzen zehn Minuten, weil sie zwischendurch immer wieder Atempausen einlegen müssen.

Therapeutisch scheinen solch ausgebrannte Emphysemlungen ein trauriges Kapitel zu sein. Medikamentös erzielt man hier weit geringere Erfolge als etwa beim Asthma. Ein eventueller Kortisonbenefit wird kontrovers diskutiert, es bleiben Betamimetika und Ipratropiumbromid, um den Kranken die Luftnot zu mindern, erklärte Dr. Klaus Kenn vom Klinikum Berchtesgadener Land in Schönau am Königssee im Gespräch mit…

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