Anzeige

COPD schon in der Wiege programmiert

Autor: Stefanie Kronenberger

Wer im Babyalter schon wenig Luft in den Lungen hat, darf auch als Erwachsener nicht mit hervorragender Lungenfunktion rechnen. Wahrscheinlich droht später sogar eine COPD.

In einer Studie führte man bei zwei bis drei Monate alten Babys einen speziellen Funktionstest der Lungen durch, berichten Debra A. Stern und ihre Kollegen im Fachmagazin Lancet (2007, 370: 758-764)

Im Alter von elf, 16 und 22 Jahren unterzogen sich die Probanden dann einer Lungenfunktionsuntersuchung. Wer als Baby schlechtere Werte bei der Lungenuntersuchung hatte, war auch später bei den Atemschwachen. Diese Unterschiede blieben erhalten, selbst wenn die Forscher Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht berücksichtigten. Eine schlechte Lungenfunktion im jungen Erwachsenenalter aber ist - neben dem Rauchen - mit späterer COPD assoziiert, schreiben die US-Autoren.

Erweiterte Forschung in Sachen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.