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D-Dimer-Test: Grenzwert bei Senioren anpassen!
Der D-Dimer-Test soll vor allem Klarheit bringen, wenn eine venöse Thromboembolie nicht allzu wahrscheinlich ist. Doch bei vielen älteren Menschen liegt der Spiegel bereits physiologischerweise über dem Cut-off-Wert von 500 µg/l, die Gefahr falsch positiver Werte steigt. Und das kann unnötige bildgebende Diagnostik nach sich ziehen.
Niederländische Autoren prüften deshalb in einer Metaanalyse, ob sich die Diagnostik mit einem altersadjustierter Cut-off-Wert verbessern lässt. Dieser wurde individuell berechnet, indem man das Alter des Patienten in Jahren mit 10 µg/l multiplizierte. Bei einem 80-Jährigen betrug er also 800 µg/l.
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