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Hochrisiko-Burkitt-Lymphome DA-EPOCH-R könnte ausreichen

Autor: Daniela Mackert

Für die Behandlung des Hochrisiko-Burkitt-Lymphoms reicht möglicherweise eine Chemotherapie mit niedriger Intensität. Für die Behandlung des Hochrisiko-Burkitt-Lymphoms reicht möglicherweise eine Chemotherapie mit niedriger Intensität. © sorapop – stock.adobe.com

Eine Chemotherapie mit niedriger Intensität genügt möglicherweise für die Behandlung des Hochrisiko-­Burkitt-Lymphoms ohne ZNS-Beteiligung. Im Vergleich zu einem intensiven Regime verursachte es weniger Toxizitäten, war aber ähnlich effektiv.

Das Burkitt-Lymphom ist eine seltene und aggressive B-Zell-Neoplasie, die mit einer Translokation des MYC-Onkogens an einen Immunglobulin-Promotor einhergeht. Das Zwei-Jahres-Gesamt­überleben von Patient:innen mit hohem Risiko beträgt 70–75 %. 

Aufgrund der Seltenheit der Krankheit wurde bislang nur eine einzige randomisierte kontrollierte Studie durchgeführt, in der Forschende den Zusatznutzen von Rituximab zur hochintensiven Chemotherapie LMB-89 (Lymphom Malin B) untersuchten. Der Antikörper wird nun zu allen hochintensiven Chemotherapie-Backbones hinzugegeben, die Gegenstand von Phase-­2-Studien waren. Die Backbones selbst, insbesondere solche von hoher und niedriger Intensität, wurden…

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