Anzeige

Dank Hirnstimulation zurück ins Leben

Autor: AZ

Seit 22 Jahren kämpfte der Mann gegen seinen Parkinson. Doch zuletzt konnten die Medikamente nur noch wenig gegen Akinese, Rigor und zunehmenden geistigen Verfall ausrichten. Ärzte pflanzten ihm deshalb vier Elektroden ins Hirn.

Sehr lange hatte der 71-Jährige gut auf die dopaminerge Therapie angesprochen. Im Verlauf der letzten zwei bis drei Jahre litt er jedoch immer häufiger unter On-off-Phänomenen. Zu den verschlechterten motorischen Fähigkeiten kam dann noch eine parkinsonassoziierte Demenz hinzu. Sie manifestierte sich innerhalb von sechs Monaten mit Apathie, verlangsamtem Denken, Einschränkungen des Kurzzeitgedächtnisses und Konzentrationsstörungen. Die kognitiven Funktionen fluktuierten stark, zudem litt der Mann unter visuellen Halluzinationen, heißt es in den „Archives of Neurology“.

Wegen der Schwere der Symptome und des zuletzt rasch progredienten Verlaufs entschlossen sich die Ärzte zu einem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.