Anzeige

Dank Hypothermie besser überleben?

Autor: JH

Dass Menschen, die in kaltem Wasser "ertrinken", größere Überlebenschance haben als jene, die aus

 

warmem Wasser geborgen werden, weiß man schon

 

lange. Nun wollen immer mehr Forscher die Unterkühlung als therapeutisches Prinzip nutzen. Wie weit sie damit sind, war beim 3. Internationalen Symposium über therapeutische Hypothermie zu erfahren.

Herz und Hirn - das sind die beiden Organe, die nach Infarkt, Ischämie bzw. Trauma durch die Hypothermietherapie geschützt werden sollen. Die ersten kontrollierten klinischen Studien über den Einsatz der "Kühlbehandlung" beim Schädel-Hirn-Trauma wurden Anfang der 90er-Jahre durchgeführt. In der Zwischenzeit sind insgesamt acht prospektive, randomisierte und plazebokontrollierte Studien publiziert, berichtete Dr. Donald W. Marion von der Boston University School of Medicine.

In einigen Untersuchungen senkte man die Körperkerntemperatur auf 32 bis 33 °C, in anderen dagegen nur auf etwa 35 bis 36 °C. In den meisten Studien konnte eine Reduktion des intrazerebralen Drucks nachgewiesen werden,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.