Science Darmkrebsrisiko vorhersagen

Das miRNA-Panel konnte das individuelle Erkrankungsrisiko weitaus besser voraussagen  als andere Verfahren. Das miRNA-Panel konnte das individuelle Erkrankungsrisiko weitaus besser voraussagen als andere Verfahren. © Artur - stock.adobe.com

Über die Bestimmung von 7 Mikro-RNAs (miRNAs) im Blut lässt sich das Risiko für Darmkrebs besser vorhersagen als mit herkömmlichen Methoden, und dass bereits viele Jahre vor der Diagnose. So lautet das Ergebnis einer Studie eines Forschungsteams aus Heidelberg.

Mikro-RNAs bestehen aus nur 20 bis 25 Nukleotidbausteinen. Sie enthalten keinen Bauplan für Proteine, sondern steuern eine Vielzahl an Zellfunktionen. Den Forschenden gelang e, ein Panel von 7 miRNAs zu identifizieren, das eng mit dem Auftreten von Darmkrebs korrelierte. Im Anschluss verglichen sie das neue Verfahren mit dem bisher aussagekräftigsten genetischen Risikoscore, der auf 140 so genannten Einzelnukleotid-Polymorphismen basiert, sowie mit einem Lebensstil-basierten Risikoprofil, das unter anderem Rauchverhalten, Körpergewicht oder den Grad der körperlichen Aktivität berücksichtigt. Dabei zeigte sich, dass das miRNA-Panel das individuelle Erkrankungsrisiko weitaus besser voraussagen…

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