Weniger COPD-Exazerbationen Mepolizumab bewährt sich in MATINEE-Studie erneut

Autor: Sabine Debertshäuser

Die Phase-3-Studie MATINEE bestätigte erneut die Wirksamkeit von Mepolizumab bei COPD-Patientinnen und Patienten. Die Phase-3-Studie MATINEE bestätigte erneut die Wirksamkeit von Mepolizumab bei COPD-Patientinnen und Patienten. © tashatuvango – stock.adobe.com

Mepolizumab ist ein monoklonaler Antikörper, der spezifisch gegen IL-5 gerichtet ist, den Treiber der Typ-2-Inflammation bei 20 bis 40 % der COPD-Fälle. Bereits in der Phase-3-Studie METREX hatte das Biologikum als Add-On zur Triple-Therapie die Zahl der Exazerbationen bei Patientinnen und Patienten mit COPD und Eosinophilie reduziert. Forschende um Prof. Dr. Frank Sciurba von der University of Pittsburgh haben nun die Wirksamkeit und Sicherheit des IL-5-Inhibitors bei COPD erneut auf den Prüfstand gestellt.

In der doppelblinden, randomisierten Phase-3-Studie MATINEE untersuchte das Team 804 COPD-Patientinnen und Patienten mit einer Eosinophilenzahl von ≥ 300 Zellen/µl Blut. Die Teilnehmenden waren 40 Jahre alt und älter. Sie mussten unter bestehender inhalativer Dreifachtherapie (ICS/LABA/LAMA) in zwölf Monaten vor dem Screening mindestens zwei mittelschwere Exazerbation erlitten haben, die systemische Kortikosteroide erforderlich machten oder eine schwere Exazerbation, die zur stationären Aufnahme führte.

In der Studie erhielten sie über einen Zeitraum von 52 bis 104 Wochen zusätzlich zu ihrer Standardtherapie alle vier Wochen subkutan entweder 100 mg Mepolizumab oder Placebo. Primärer…

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