Rosazea-Therapie Doppeltes Minozyklin bremst Rosazea

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Betroffene mit papulopustulöser Rosazea zeigten unter DFD‑29 weniger entzündliche Läsionen. Betroffene mit papulopustulöser Rosazea zeigten unter DFD‑29 weniger entzündliche Läsionen. © Shauerman – stock.adobe.com

DFD‑29 lindert papulopustulöse Rosazea in Phase‑3. Mehr IGA‑Responder als unter Placebo und Doxyzyklin. Daten zu Nutzen und Verträglichkeit.

Unter den zahlreichen Therapieoptionen der Rosazea kommen als systemische Medikamente am häufigsten die oralen Tetrazyklinderivate Doxyzyklin und Minozyklin zum Einsatz. Beide wirken den chronisch-entzündlichen Veränderungen der häufigen und beeinträchtigenden Hauterkrankung entgegen. Gehemmt werden beispielsweise proinflammatorische Zytokine, neutrophile Granulozyten, einige Matrixmetalloproteinasen und reaktive Sauerstoffspezies.

Während Doxyzyklin in einer Tagesdosis von 40 mg in den USA bei Rosazea zugelassen ist, wird Minozyklin derzeit dort off-label eingesetzt, meist in einer Dosis von 100 mg täglich. Forschende um Dr. Neal Bhatia von „Therapeutics Clinical Research“, San Diego,…

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