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Defi in den Ösophagus?

Autor: abc

Bei länger anhaltendem Kammerflimmern versprechen sich Kollegen vom Universitätsklinikum Aachen mehr Erfolg von einer transösophagealen Defibrillation als vom üblichen transthorakalen Elektroschock.

Mit zunehmender Dauer des Kammerflimmerns verlaufen Defibrillationsversuche immer öfter frustran, auch hohes Körpergewicht des Patienten wirkt sich negativ aus. Funktioniert die Defibrillation besser, wenn man eine Elektrode näher ans Herz heranbringt, indem man sie in der Speiseröhre positioniert?

Mit einem Schock im Takt

Die Ärzte erprobten es im Tierversuch. Wie sie beim World Congress of Cardiology berichteten, wurde bei fünf schwergewichtigen Schafen und fünf mageren Schweinen Kammerflimmern induziert. Nach zehn Minuten defibrillierte man mit beiden Methoden. Bei allen Schafen versagte die externe Elektrobehandlung, obwohl drei konsekutive Schocks von 200 J appliziert wurden.…

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