Dekompensierte Herzinsuffizienz mit Peritonealdialyse behandeln?

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: thinkstock

Eignet sich die Peritonealdialyse für überwässerte Patienten mit Herzinsuffizienz? Studiendaten zufolge bessert sich die Lebensqualität.

Im Alter von 70 Jahren hat etwa jeder Zehnte eine Herzinsuffizienz – und dieses kardiale Leiden ist einer der häufigsten Gründe für Hospitalisationen. Dabei beobachtet man bei vielen der älteren Patienten eine Art Drehtür-Effekt: Wegen Überwässerung werden sie stationär aufgenommen, auf die Therapie folgt die Entlassung und nach wenigen Wochen kommen sie kardial dekompensiert wieder. Dies verdeutlichte Professor Dr. Jan-Christoph Galle vom Klinikum Lüdenscheid, Klinik für Nephrologie und Dialyseverfahren.


Um den Drehtüreffekt zu vermeiden, müssten die Patienten möglichst kontinuierlich im richtigen Hydratationszustand gehalten werden: „nicht zu trocken und nicht zu nass!“so der…

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