Depression fördert Hirnabbau
Das Kollektiv der Longitudinalstudie bildeten 436 Frauen höheren Alters, die zu Beginn der Untersuchung allesamt frei von Demenz waren. Über einen Zeitraum von bis zu neun Jahren überprüften die Wissenschaftler regelmäßig die Hirnleistung der Teilnehmerinnen.
Dabei zeigte sich, dass Patientinnen, die zu Beginn der Studie unter Depressionen litten, in den Folgejahren besonders häufig kognitive (zu kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen z.B. die Aufmerksamkeit, die Erinnerung, das Lernen, die Kreativität, das Planen) Leistungseinbußen entwickelten. Dieser signifikante Einfluss war in allen Tests nachweisbar. Diese Assoziation war unabhängig von den meisten vaskulären Erkrankungen, nur…
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