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Der Hausarzt pflegt die elektronische Akte

Autor: REI

Hausärzte in Bayern, speziell in München, können sich aussuchen, welche Lotsenmütze sie sich für AOK-Versicherte aufsetzen wollen: die der KV, die des Hausärzteverbandes oder die des Patient-Partner-Verbundes. Letzterer setzt bei seiner hausarztbasierten Integrationsversorgung mit Fachärzten, Apothekern, Pflegediensten und Krankengymnasten auf eine elektronische Patientenakte im Internet.

Auf die Freude von Dr. Wolfgang Hoppenthaller, Chef des Bayerischen Hausärzteverbandes, über seinen Integrationsversorgungsvertrag mit der AOK Bayern Mitte Juni fiel ein Schatten: Parallel hatte die AOK (nach zwei Jahren des Verhandelns) auch einen Hausarztvertrag nach § 140a ff. SGB V mit dem Patient-Partner-Ärzte-Verbund (PPÄV) und dessen Managementgesellschaft, der Ärzte-GmbH GMZ, unterschrieben. Geschäftsführer der 1998 gegründeten GMZ ist der Münchner Allgemeinarzt Dr. Elmar Schmid, Vorsitzender des PPÄV der Münchner Allgemeinarzt Dr. Peter Eyrich. Beiden wirft Dr. Hoppenthaller vor, nur „ins Geschäft kommen“ und den Hausärzteverband „spalten“ zu wollen.

Dr. Schmid wundert sich über…

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