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Der monoklonale Antikörper verbessert die Wirksamkeit der Zweitlinientherapie

Autor: bg

In der klinischen Praxis ist es schon lange gang und gäbe, bei Patientinnen mit HER2-positivem, metastasiertem Mammakarzinom Trastuzumab über den Progress hinaus zu geben. Evidenzbasiert war die­se Therapie allerdings nicht. Eine Studie der German Breast Group stellt dieses Vorgehen jetzt auf ein sicheres Fundament.

 


An der multizentrischen TBP-Phase-III-Studie (GBG 26/BIG 3-05) nahmen 156 Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem, HER2-positivem Mammakarzinom teil. 119 Patientinnen hatten viszerale Metastasen. Primäres Ziel der Studie war es, ob bei Krankheitsprogression das Fortführen der Trastuzumab-Gabe die Wirksamkeit einer neuen Chemotherapie verbessern kann. Randomisiert erhielten die Patientinnen die Kombination aus Trastuzumab plus Capecitabin als neuen Kombipartner oder eine Capecitabin-Monotherapie. Nach einem medianen Follow-up von 15,6 Monaten zeigte sich:

  • Die Kombination verlängerte die mediane Zeit bis zur erneuten Tumorprogression von 5,6 auf 8,2 Monate. Unter der…

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