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DGRh – Kniffliger Rheuma-Fall von Experten gelöst

Autor: Dr. St. Kronenberger, Foto: thinkstock

Schon an der Rheumadiagnose der jungen Frau mit Morbus Still hatten Kollegen sich fast die Zähne ausgebissen. Dann gab eine Wesensveränderung den Ärzten ein neues Rätsel auf.

Mit schwerem Krankheitsgefühl, Fieberschüben bis 40 °C und Arthralgien hatte sich die 28-Jährige vor zwei Jahren im Krankenhaus vorgestellt. Sie litt zudem an einem fleckförmigen Erythem, einem Raynaud-Syndrom und einem Erythema nodosum. Die Entzündungswerte im Labor waren stark erhöht (CRP 20,8 mg/dl), antinukleäre Antikörper (ANA) aber negativ. Die Frau führte ein geregeltes Leben, hatte einen Bürojob, hielt keine Haustiere und Vorerkrankungen waren nicht bekannt.

Sowohl Schulmedizin als auch Naturheilkunde blieben ohne Erfolg

Nachdem infektiöse und lymphoproliferative Erkrankungen sowie ein genetisch bedingtes Fiebersyndrom ausgeschlossen waren, blieb der Verdacht eines adulten M. Still.…

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