Reizdarmsyndrom Diätetische Therapie im Fokus

Autor: Thomas Frieling

Beim Reizdarmsyndrom spielt die richtige Ernährung eine große Rolle. Denn Patienten mit Darmerkrankungen können sehr empfindlich reagieren, wenn sie bestimmte Nährstoffe nicht vertragen. An erster Stelle der Therapie sollten deshalb diätetische Maßnahmen stehen. Hier helfen unterschiedliche Ernährungsstrategien weiter, wie die FODMAP-reduzierte Nahrung bzw. die Vermeidung von Weizenprodukten.

Kasuistik

Eine 52-jährige Patientin berichtet über wechselnde krampfartige Bauchschmerzen, die erstmals nach einer Gastroenteritis auftraten und nun seit über zehn Jahren andauern. Sie klagt zudem über Völlegefühl, Blähungen und Übelkeit. Die Beschwerden werden teilweise durch die Nahrung verschlimmert. Nachts ist sie beschwerdefrei. Die Patientin wurde bereits mehrfach gastroskopiert und koloskopiert, immer ohne auffälligen Befund. Die körperliche Untersuchung ist unauffällig. Das Basislabor (BB, BSG, CRP, Urinstatus), die Abdomensonographie und die gynäkologische Untersuchung ergeben einen Normalbefund. Es fehlen Alarmsymptome (kurze Anamnese, Gewichtsverlust, Blut im Stuhl, nächtliche…

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