Anzeige

Diagnose erfolgt häufig erst nach Knochenbruch

Etwa 7,8 Millionen Menschen leiden unter Knochenschwund, davon 6,5 Millionen Frauen. Jede vierte Frau über 50 Jahre ist betroffenen. Bei 90 Prozent der Patienten diagnostiziert der Arzt die chronische Skeletterkrankung zu spät:

 Die Knochendichte ist bei ihnen bereits um ein Drittel gesunken. Auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie vom 22. bis 25. Oktober 2008 in Berlin stellen Experten neue Strategien zur Therapie der Osteoporose vor. Darüber hinaus fordern sie die Finanzierung einer flächendeckenden Früherkennung.

Jährlich 300 000 Knochenbrüche sind auf Osteoporose zurückzuführen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung könnten diese Zahl senken und den – überwiegend weiblichen – Betroffenen helfen: „Es wäre äußerst effektiv, ab einem Altern von 55 Jahren die Knochendichte in der Bevölkerung zu screenen“, sagt Professor Dr. med. Joachim Grifka, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.