Diagnose erfolgt häufig erst nach Knochenbruch
Die Knochendichte ist bei ihnen bereits um ein Drittel gesunken. Auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie vom 22. bis 25. Oktober 2008 in Berlin stellen Experten neue Strategien zur Therapie der Osteoporose vor. Darüber hinaus fordern sie die Finanzierung einer flächendeckenden Früherkennung.
Jährlich 300 000 Knochenbrüche sind auf Osteoporose zurückzuführen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung könnten diese Zahl senken und den – überwiegend weiblichen – Betroffenen helfen: „Es wäre äußerst effektiv, ab einem Altern von 55 Jahren die Knochendichte in der Bevölkerung zu screenen“, sagt Professor Dr. med. Joachim Grifka, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie…
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