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Diagnose und Behandlung der Livedovaskulopathie

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Hautgeschwüre entwickeln sich meist am Fußrücken, am Unterschenkel oder in der Malleolarregion. Die Hautgeschwüre entwickeln sich meist am Fußrücken, am Unterschenkel oder in der Malleolarregion. © wikimedia/HotwireRC

Netzförmige rötlich-livide Hautzeichnung, Bein­ulzera und Atrophie blanche – diese Trias kennzeichnet eine Livedovaskulopathie. Doch Vorsicht: Mitunter treten diese Veränderungen auch einzeln auf. Dia­gnostisch wegweisend ist die Angina cutis.

Bei der Livedovaskulopathie (LV) kommt es zu einer Thrombosierung in der Mikrozirkulation ohne Zeichen einer Entzündung. Infolge der kutanen Ischämie entwickeln sich chronisch-rezidivierende schmerzhafte Hautgeschwüre. Diese manifestieren sich ausschließlich an der unteren Extremität.

Frauen erkranken etwa dreimal häufiger als Männer. Vermehrt betroffen sind Personen mit einer arteriellen Hypertonie sowie Übergewichtige mit einem BMI ab 25 kg/m2. Eine Assoziation mit Malignomen besteht nicht, betonen die Verfasser der neuen S1-Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. Allerdings können im Rahmen von Neoplasien und Autoimmunerkrankungen sekundäre LV-ähnliche Läsionen…

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