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Diastolische Herzinsuffizienz – ein komplexes Syndrom

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Es gibt drei klare Kriterien für die Diagnose einer diastolischen Herzinsuffizienz. Es gibt drei klare Kriterien für die Diagnose einer diastolischen Herzinsuffizienz. © iStock/yodiyim

Die diastolische Herzinsuffizienz ist nicht minder gefährlich als die systolische, aber noch schwerer in den Griff zu bekommen. Wahrscheinlich muss man sie genauer klassifizieren, um bessere Ansatzpunkte zu finden.

Die Herzinsuffizenz mit erhaltener linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFpEF) offenbart immer mehr ihr komplexes Gesicht, berichtete Dr. Caroline­ Morbach­ vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz am Universitätsklinikum Würzburg. Hinter der Erkrankung stecken multiple Pathophysiologien, gepaart mit vielen Komorbiditäten, allen voran die Adipositas.

In puncto Prävalenz, Symptomatik, Morbidität und Mortalität steht die HFpEF der systolischen Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejek­tionsfraktion in nichts nach. Für die Dia­gnose gibt es drei klare Kriterien.

1. klinische Zeichen der Herzinsuffizienz:

  • Belastungs-/Ruhedyspnoe
  • Fatigue, schnelle Ermüdbarkeit
  • periphere Ödeme, gestaute…

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