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Diastolische Herzinsuffizienz: Neues Wirkprinzip fällt in zwei Studien durch

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Möglicherweise ist die ungenügende Selektion von Patienten ein Grund für diese enttäuschenden Ergebnisse, spekulieren die Kommentatoren. Möglicherweise ist die ungenügende Selektion von Patienten ein Grund für diese enttäuschenden Ergebnisse, spekulieren die Kommentatoren. © iStock/Kubra Cavus

Bei etwa der Hälfte aller Herzinsuffizienzpatienten ist die Ejektionsfraktion nicht eingeschränkt. Für diese Gruppe gibt es bis jetzt keine überzeugenden Therapieoptionen. Nun scheiterte der nächste Ansatz in zwei Studien.

Die Bemühungen im Kampf gegen die Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (heart failure with preserved ejection fraction, HFpEF) treten auf der Stelle, schreiben Dr. Katherine Clark und Dr. Eric Velazquez von der Abteilung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen der Yale School of Medicine in New Haven1. Wissenschaftler vermuten, dass bei einem Großteil der Patienten pathophysiologisch eine Endothelentzündung vorliegt, die die Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid (NO) senkt. Daraus resultiert ein Mangel an cGMP*, Herz und Gefäße versteifen und behindern die normale Ausdehnung in der Diastole. Allerdings fanden sich gerade in zwei aktuellen Studien keine klinischen Vorteile durch…

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