Strategien gegen die Vernarbung Die Diagnose Lungenfibrose gelingt am besten im interdisziplinären Team

DGIM 2025 Autor: Yvonne Emard

Die idiopathische pulmonale Fibrose ist durch eine progrediente Vernarbung des Lungengewebes unbekannter Ursache gekennzeichnet. Die idiopathische pulmonale Fibrose ist durch eine progrediente Vernarbung des Lungengewebes unbekannter Ursache gekennzeichnet. © Oranuch – stock.adobe.com

Die Diagnose Lungenfibrose geht mit einer schlechten Prognose einher. Aber Leitlinien, differenzierte Diagnostik und antifibrotische Therapien haben dieses Bild verändert – allerdings nur, wenn früh und zielgerichtet gehandelt wird.

Die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) ist durch eine progrediente Vernarbung des Lungengewebes unbekannter Ursache gekennzeichnet. Sie galt lange als Paradebeispiel für eine rapide verlaufende und schlecht behandelbare interstitielle Lungenerkrankung (ILD). „Wenn ein Patient mit Exazerbation in der Klinik landet, beträgt die Dreimonatsmortalität 50 % – das ist eine wahnsinnig schlechte Prognose“, sagte Prof. Dr. Dirk Skowasch von der Klinik für Pneumologie am Herzzentrum Bonn.

Tatsächlich ist die IPF aber nicht mehr alleiniger Fokus: Der Begriff der progredienten pulmonalen Fibrose (PPF) umfasst inzwischen alle interstitiellen Lungenerkrankungen, die fortschreitend verlaufen. Es gibt bi…

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