Anzeige

Die ersten Weichen für den IQ werden schon im Mutterleib gestellt

Autor: Birgit Maronde

Kann man aus einem durchschnittlich begabten Kind durch gezielte Ernährung einen Nobelpreisträger machen? Ganz sicher nicht. Fest steht jedoch, dass Nährstoffe die frühe Gehirnentwicklung und den IQ wesentlich beeinflussen.

Im letzten Trimenon der Schwangerschaft und in den ersten zwei Lebensjahren wächst das menschliche Gehirn rasant und erreicht bereits 80 % des Gewichtes eines Erwachsenen. Dieser Prozess und auch die Differenzierung des Gehirns, die Ausbildung dendritischer Verzweigungen und Synapsen, ist abhängig von einer angemessenen Zufuhr an Energie und Substraten. Dies haben tierexperimentelle Studien und Untersuchungen an Kindern mit schwerer Proteinenergie-Mangelernährung gezeigt. Bei ihnen waren Läsionen der dendritischen Verzweigungen zu beobachten, was zu persistierenden kognitiven Defiziten führte.

Gedeihstörung stört kognitive Entwicklung

Auch bei der ganz normalen Gedeihstörung des…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.