Quälende Beinschmerzen Die Geißel des Red Snapper

Autor: Yvonne Illichmann

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Heftige Beinschmerzen machten der Patientin seit Wochen das Leben zur Hölle. Weder die neurologische Untersuchung und der Laborbefund inklusive Rheumaserologie noch spezielle apparative Diagnostik in einer neurologischen Klinik brachten Licht ins Dunkel. In ihrer Verzweiflung recherchierte die Frau selbst im Internet und stieß dabei auf eine nicht ganz alltägliche Form der Vergiftung.

Die 39-jährige Patientin kommt mit unklaren Beinschmerzen in die Praxis. "Wie Wachstumsschmerzen" würde es sich anfühlen, sie wache auch davon auf und NSAR würden helfen.

Die Frau ist Nichtraucherin, normalgewichtig, treibt regelmäßig zweimal pro Woche Sport und trinkt keinen Alkohol. Sie gibt keine Vorerkrankungen an. An Medikamenten nimmt sie lediglich Progesteron wegen Zyklusbeschwerden ein.

Nach fünf Tagen kommt sie erneut in die Praxis. Die NSAR würden nicht mehr gut helfen, auch Magnesium nicht. Sie fühle sich "wie nach einem 20-km-Lauf". Das Gewicht sei konstant, die Beschwerden seien morgens schlimmer als tagsüber. Die neurologische Untersuchung ergibt normal auslösbare…

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