"Frauenprobleme" im Alter Die hausärztliche Sichtweise

Autor: Christine Janssen-Hinz

Durch den Östrogenwegfall bedingte Organveränderungen sind die Osteoporose, Veränderungen des Lipidstoffwechsels und die Urogenitalatrophie. Durch den Östrogenwegfall bedingte Organveränderungen sind die Osteoporose, Veränderungen des Lipidstoffwechsels und die Urogenitalatrophie. © Alexander Raths - stock.adobe.com

Bei der hausärztlichen Betreuung älterer Patientinnen sollten auch die typischen altersbedingten Probleme im Urogenitalbereich Beachtung finden. Die Früherkennungsuntersuchungen beim Frauenarzt werden oft vernachlässigt und Probleme im Genitalbereich aus Scham verschwiegen. Gerade da sind wir als Hausärzte gefragt und bilden optimalerweise die Schnittstelle zum Facharzt.

Die typischen altersbedingten Probleme im Genitalbereich werden durch mehrere Veränderungen, die mit dem Alter einhergehen, verursacht: Durch den post-klimakterischen Östrogenmangel kommt es zur urogenitalen Atrophie. Die Häufigkeit der Malignome nimmt im Alter zu, mithin auch die Tumoren im Genitalbereich. Die ältere Frau hat oft mehrere Geburten hinter sich und hierdurch bedingt eine Deszensus- sowie eine Inkontinenzproblematik.Es werden folgende altersgynäkologische Störungen aus hausärztlicher Sicht beschrieben:

  • Östrogenmangelsymptomatik
  • urogenitale Atrophie
  • Deszensus
  • Fluor
  • Postmenopausenblutung
  • Sexualität im Alter

 

Östrogenmangelsymptomatik

Um das fünfzigste Lebensjahr herum lässt die…

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