Anzeige

Die Lust genießen können

Autor: Dr. Beatrice Wagner

Es knisterte schon den ganzen Abend. Und jetzt liegt dieser wunderbare Mann endlich neben Laura im Bett. Er macht sich an ihren Dessous zu schaffen und rutscht mit der Hand in ihren Slip. „Hoffentlich meint er jetzt nicht, ich sei spröde oder es gefiele mir nicht, hoffentlich macht er genauso weiter“, denkt Laura besorgt und zieht unwillkürlich die Beine zusammen.

Eine Situation, die viele Frauen kennen. Denn es gibt einige Gründe, warum bei Frauen – obwohl sie in dem Moment Lust auf Sex und Lust auf den Partner haben – sich das Feuchtwerden verzöger kann.

Die Lust entsteht erst einmal im Kopf. Finden wir jemanden sexuell attraktiv, wird das Gefühlszentrum (limbisches System) im Kopf angesprochen, von hier aus gibt es einen Kontakt zum Hypothalamus, welcher quasi der Oberbefehlshaber über die unwillkürlichen Nerven und über die Hypophyse ist. Die Hypophyse wiederum steuert die Produktion von Sexualhormonen wie Östrogen und Testosteron (auch bei der Frau). Der Effekt von all diesen Vorgängen: Das Scheidengewebe füllt sich mit Blut. Durch die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.